iThemba - Hope for the Children in Capricorn

Dienstag, 29. August 2017

Wie ihr sicherlich auf meinen Social Media Kanälen mitbekommen habt, war ich letzte Woche auf einer der wohl emotionalsten und intensivsten Reisen meines Lebens. Gemeinsam mit Nina und Patrick haben wir in Kapstadt ein Charity Projekt besucht, welches zum Ziel hat, eine Grund - und Mittelstufenschule für benachteiligte Kindern in einem Township von Kapstadt zu bauen.




Für uns ist sie selbstverständlich - Bildung. Zumindest die Grundschule. Also eigentlich geht hier doch jedes Kind in die Schule. Und genau diese Selbstverständlichkeit ist in Südafrika eher eine Ausnahme. Der Besuch einer Schule ist meistens mit hohen Kosten verbunden und gerade in den Townships, den ärmsten Teilen Kapstadts, haben die Familien meist genau dieses Geld nicht. Bildung ist hier ein sehr teures Gut.

Um den Kindern dennoch eine Perspektive geben zu können, hat sich die help alliance zum Ziel gesetzt, Bildung auf dieser Welt für benachteiligte Kinder zugänglich zu machen. Ich habe Euch dazu hier schon mehr erzählt.

Die Grund- und Mittelstufe ist gerade noch im Bau. Der Bau wird ausschließlich durch Spendengelder finanziert, Eure Spendengelder. Da die help alliance aber nicht warten möchte, bis die komplette Schule finanziert ist, um zu bauen, wird die Schule in Phasen gebaut.
Die erste Phase beinhaltet 7 Klassenzimmer, ein Pausenhof, Toiletten und ein Lehrerzimmer. Hier sollen bereits ab 31. Januar 2018 die ersten Klassen unterrichtet werden.
Doch nicht nur Unterricht steht hier im Vordergrund, sondern auch die Betreuung. Den Kindern soll auch nach der Schule die Möglichkeit gegeben werden, in einem betreuten und sicheren Umfeld zu Spielen. Hierfür soll es neben dem Pausenhof zukünftig auch ein Fußballfeld geben. Zudem sollen weitere Aktivitäten angeboten werden. 
Der Südafrikanische Staat greift zwar beim Thema Lehrern etwas unter die Arme, alles Weitere muss die help alliance selbst finanzieren. Und auch das passiert mit unseren Spenden. Ich werde in den kommenden Tagen zu dem Bau der Schule auch noch ein Q&A hochladen. Sehr ausführlich hat aber Nina die meisten Fragen schon in dem Interview mit der Projektleiterin Susanne French geklärt.


Wir haben die letzte Woche in der bereits gebauten Preschool, der Vorschule für Kinder von 3-6 Jahren verbracht. Hier werden die Kinder von 7 - 14 Uhr betreut. Und mit Betreuung meine ich nicht nur die Aufsicht in der Zeit, die Kinder bekommen hier Frühstück, einen gesunden Snack, eine warme Mahlzeit, die Möglichkeit, sich auszuruhen und zu schlafen. Auch das ist nicht selbstverständlich - viele Kinder bekommen hier auch tatsächlich die einzige Mahlzeit am Tag, so traurig das auch klingt.

Es ist zudem wichtig zu wissen, dass beide Projekte miteinander verbunden sind. Alle Kinder, die die Preschool besuchen, dürfen automatisch auch auf die Primary-und Middleschool. Auch das ist nicht selbstverständlich, denn normalerweise müssen Eltern früh und lange beim Schulamt anstehen, um überhaupt die Chance auf einen Schulplatz zu haben. Doch nicht nur die Kinder, die jetzt schon in der Preschool sind, werden auf die neue Schule gehen können. Der help alliance ist es auch wichtig, Kindern, die bis jetzt noch keine Chance auf Bildung haben, diese nun bekommen.

Was mir sofort aufgefallen ist? Obwohl diese Kinder (materiell) nichts haben, haben sie so viel zu geben! Wir kamen dort an und wurden liebevoll empfangen. Die Kinder haben uns sofort umarmt, uns in ihre Gemeinschaft aufgenommen, mit uns gespielt. Wir konnten richtig spüren, dass die Kinder es genossen haben, Aufmerksamkeit zu bekommen.
Am Liebsten wollten Sie von uns durch die Gegend getragen werden. Ich habe am Liebsten mit den Kleinen getanzt - sie können sich schon so wahnsinnig gut bewegen!

Umso schlimmer fand ich es zu wissen, dass diese Kinder ohne unsere Hilfe wahrscheinlich nicht die Zukunft bekommen, die jedes Kind verdient hat. Leider können diese Kinder sich nicht aussuchen, in welchen Verhältnissen sie aufwachsen. Sie können nur versuchen, mit der entsprechenden Bildung einen Weg aus diesem Leben in ein besseres zu finden. 

Auch wenn wir jetzt nicht mehr jeden Tag auf Instagram Bilder von den Kindern posten werden, so brauchen sie dennoch nicht weniger unsere Hilfe. Und auch wenn ich wieder meinen Weg in meinen Alltag finden werde, so hat mich diese Reise dennoch geprägt und ich werde mein Leben und den Luxus den wir haben (und damit meine ich fließend Wasser, die Möglichkeit ein selbstbestimmtes Leben zu führen und jeden Tag satt ins Bett gehen zu können) bewusster wahrnehmen. 

Der Abschied von diesen kleinen Engeln fiel uns besonders schwer. Auch wenn man alle Kinder ins Herz geschlossen hatte, so war das eine oder andere Kind doch noch etwas präsenter. Und so auch bei uns. Besonders schwer fiel es mir zu gehen, als die kleine Amatli mich fragte, ob sie nicht mit mir gehen könnte, in mein "Home far away". Ich habe am letzten Tag alle Kinder nochmal in den Arm genommen, nochmal mit ihnen gespielt und versucht, ihnen so viel Liebe und Wärme wir nur möglich mitzugeben. Ich hoffe, dass ich alle Kinder wieder sehe, sollte ich nochmal die Möglichkeit haben, nach Kapstadt zu reisen.


Spendenaufrufe findet man überall, warum ihr jetzt für unser Projekt spenden sollt? Weil ich Euch garantieren kann, dass das Geld zu 100 % dort ankommt und gebraucht wird. Es geht nicht nur um den Bau der Schule, sondern um den Bau einer guten Zukunft für diese Kinder, um den Bau eines Ortes der Geborgenheit und auch Sicherheit, fernab von all dem Negativen, welchem diese Kinder jeden Tag auf der Straße erleben müssen. Hier ist nochmal der Link zu unserer Spendenseite.

Wir haben bis jetzt schon sehr viele Spenden bekommen und jede einzelne Spende ist ein Beitrag zur Fertigstellung der Schule. Jede einzelne Spende zaubert mir und den Kindern ein lächeln ins Gesicht. Jede Spende ist ein Zeichen von Hoffnung. Und dafür möchte ich Euch danken, auch im Namen dieser wundervollen Kinder, die ich letzte Woche kennen lernen durfte! <3






  





***
As you may have seen on my social media channels, I was on one of the most emotional and intense trips of my life last week. Together with Nina and Patrick we visited a Charity project in Capetown. This Chairty Project is about building a pre-and middleschool for disadvantaged children in a twonship of Capetown.

For all of us it is self-evident - education. At least the primary school. Well basically every child goes to school here. And this self-evidence is an exception in Southafrica. Schools are very expensive and most of the people living in Townships, the poorest parts of Capetown, can't afford education. Education is a very expensive good.

However, to be able to give some of these Township children an education, the help alliance set it as an objective to make education accesible for disadvantaged children. You can read more about it here.

The primary- and middle school is still beeing build. The construction will be financed by donations only, your donations. As the help alliance doesn't want to wait to open the school until the whole school is build, the construction is made in several phases.

The first phase, the one we are sollection your donations, consists of 7 classrooms, a courtyard, sanitary installations and a teacher's room. This part of the school is supposed to open on January 31st, 2018.

But not only classes will take plöace here. Another important aspect is the children's care. The school wants to give the children the possibility to play in a safe and guarded surrounding. That's why in the future there is going to be a football court and other activities offered. 

The Southafrican state also helps by providing zhe teachers, but the rest has to be financed by the help alliance. And this happens with our donations. I'm going to upload a Q&A post within the next days to answer the most important questions about the project. 

We spend the last week in the preschool. This scshool was build 10 years ago also by the help alliance. It is for children from 3-6 years and hosts the children from 7 am to 2 pm. And not only are the children guarded. They also get a breakfast, a healthy snack and a warm lunch during their time. Also, a break in which they can rest and sleep is offered. This also isn't self-evident - most children only recieve this warm meal a day, as sad as it may sound. 

Also it is important to know that both projects are linked with each other. All children visiting the preschool will automatically bi signed in into the pimary and middle school. This is also not self-evident. Normally, parents have to get up early and queue at the education authorities to be able to sign-in their children into a school. But not only the children attending the preschool will have the possibility to go to the primary school. Also children who weren't able to attend a preschool now have the chance to go to the primary school and recieve education.

Do you want to know what I immediately noticed? Even if these children don't have anything (from a materialistic point of view), they have so much to give! We were warmly recieved as we arrived, the children played with us and accepted us as a part of their community. We could feel how much the children enjoyed our attention.

They wanted us to carry them around all day. And I loved dancing with them - they already have serious dancing skills!

This made it worst to know that without our help, these children won't be able to have a better future, the future, every child deserves. Unfortunately, these children can't decide in which surrounding there are born into. They can only try to make their future better by recieving a good education.

Even if I won't post a picture from the children on instagram every day now, it doesn't mean that they don't need our help any more. And even if I will find my way back into my everyday routines, this whole trip changed my life and I will for sure value more the life and luxury we have (and by luxury I mean the simple things like running water, the possibility to live a self-determinated life and to to to bed without feeling hungry). 

The goodbye to the children was very difficult. Even if you take all the children into your heart, some of them took a slightly larger place. It was so hard to leave little Amatli who asked if she could go with me to my "home far away". I don't think that these children aren't happy. Everybody looks so amazing after them. But on our last day, I played with them and embraced each of them giving them the most love and warmth I could.I hope that I will be able to see all of them again, whenever I have the possibility to travel back to Capetown.

You find appeals for donations everywhere, so why should you donate to our porject? Because I can guarantee that 100 % of the donations are needed and will go to the construction of the school. It's not only about the construction, it's about building a place where these children can be children, it's about giving them a better future, far away from all the negativity they have to live through in the streets of a Township. If you want to donate, just click here.

We already recieved a lot of donations and each of them is a huge help to finish the school. Each donation will make these children smile. Each donation is a sign of hope - iThemba. And this is why I would thank you, but not only in my name, but also in the name of this amazing children I were allowed to spend time with! <3

0 Kommentare

Kommentar veröffentlichen

 


Copyright © Mademoisellegabii | Theme by Neat Design Corner |